Angst vor dem Hundefriseur

Hunde sind gerne draußen und erschnüffeln die Welt. Dabei werden sie schon mal richtig dreckig. Zur regelmäßigen Pflege gehört es, dass die tierischen Freunde gewaschen werden. Ab und zu ist ein Besuch beim Hundefriseur notwendig, um das komplette Pflegeprogramm ablaufen zu lassen.


Allerdings gibt es Hunde, die ein gespaltenes Verhältnis zum Wasser haben. Sie mögen nicht gerne schwimmen oder im Regen spazieren gehen. Manche zittern am ganzen Leib, wenn man sie waschen möchte. Dann ist guter Rat teuer oder auch nicht, wie ich heute im Straubinger Fressnapf erfahren durfte. Dort kam ich mit einer Verkäuferin ins Gespräch. Wie sich herausstellte, ist die junge Dame Hundefriseurin. Sie gab mir folgenden Tipp, wenn der „Liebling“ beim Hundefriseur das große Zittern bekommt:

In der Regel sollten Herrchen oder Frauchen draußen warten. So begreift der Hund, dass jetzt die Friserurin der Rudelführer ist und das Sagen hat. Ein Ausnahme gibt es aber, so die Friseurin: Wenn der Hund alt und krank ist. Dann kann die Gegenwart der Hundebesitzer auf das Tier beruhigend wirken.
Wäscht man den Hund zuhause, sollte man nicht zuerst den Kopf waschen, sondern hinten am Po beginnen.

Ich fand die Beratung durch die Verkäuferin sehr nett und möchte mich an dieser Stelle dafür bedanken. Service ist ja selten geworden, aber wie man sieht, gibt es ihn noch!

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