Kaum habe ich eine neue Mailadresse angelegt und im Internet veröffentlicht, trudeln die ersten Spam-Mails ein. Obwohl ich statt @ (at) verwendete, kamen mir die Harvester auf die Spur. Wie kann man seine Mailadressen denn nun wirksam vor Sammlern schützen?
Unter Verwendung eines Tools, mit dem Adressen in Unicode umgewandelt werden, wie beispielsweise E-Mail-Unicode-Konverter?
Leider ist der Code nur solange sicher, bis die Harvester die Funktion zum Scannen solcher Angaben geknackt haben.
Der Softwareentwickler Anton Spengler schlägt vor, E-Mail-Adressen zu verfälschen, indem man kein Schema verwendet, zum Beispiel so:
„benutze das zeichen, das du bekommst, wenn du Altgr und dann ein ku drueckst“
Also schreibe ich auf meine Website: info [benutze an dieser Stelle das Zeichen, das du durch Altgr + ku bekommst]hapkemediadotcom.
Das sieht nicht gerade hübsch aus, ist aber wirksam. Auch hierbei gibt es ein „Aber“. Sobald die auf diese Weise geschütze Mailadresse im Klartext Bestandteil eines Formulars wird, ist sie wieder frei zugänglich. Anton Spengler empfiehlt Spamscanner, „die sind zwar immer einen Schritt hinter den spammern, aber letztendlich leider die einzige moeglichkeit die nachhaltig hilft.“
Markus Bucher hat die Ideee, Javaskript einzusetzen. Das Ergebnis:
...href="javascript:linkTo_UnCryptMailto
('j^fiql7qelj^p=qvml0*rkib^peba+kbq');"
mce_href="javascript:linkTo_UnCryptMailto
('j^fiql7qelj^p=qvml0*rkib^peba+kbq');"
javascript:linkTo_UnCryptMailto
('j^fiql7qelj^p=qvml0*rkib^peba+kbq');
Der Netztaucher Marco Neuber schreibt: „Ich verlinke auf eine Datei und verwende einen PHP-Redirect:
php header('Location: mailto:mail@domain.tld');
Danke für diese tollen Tipps!