Tomatenpflanzen werden meist an Stöcken befestigt und mit einem starken Trieb kultiviert. Für eine gute Ernte brechen Gärtner die Seitentriebe aus, damit die Pflanzen all ihre Kraft in die Früchte stecken und nicht in das Wachstum der Seitentriebe.
Über den ganzen Sommer muss diese Arbeit getan werden, denn die Seitentriebe wachsen immer wieder nach. Bei Nässe können die Blätter ohne Seitentriebe schneller abtrocknen, wodurch die Gefahr von Krautfäule verringert wird. Bleiben die Seitentriebe stehen, wachsen sie rasch heran und die Pflanzen stehen nicht mehr luftig genug.